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EKG und Blutdruck­messung

EKG (Elektrokardiogramm)

EKG steht für Elektrokardiogramm und bezeichnet eine Untersuchung, bei der die elektrische Aktivität des Herzens gemessen wird. Die sogenannte Herzaktion wird dabei über Kurven aufgezeichnet, wodurch beurteilt werden kann, ob das Herz störungsfrei funktioniert.

Wann muss ein EKG durchgeführt werden?

  • Herzinfarkt
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße
  • Herzrhythmusstörungen
  • Entzündungen des Herzmuskels oder Herzbeutels
  • Überdosierung/ Vergiftung mit bestimmten Medikamenten
  • Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe
  • Verdickung der Herzwand

Langzeit-EKG (24 bis 72 h)

Bei einem Langzeit-EKG werden vor allem Herzrhythmusstörungen bewertet und die Herzfrequenz überwacht. Dabei können auch Durchblutungsstörungen des Herzens entdeckt werden. Je nach Aufzeichnungsdauer können Patienten von 24 bis 72 Stunden alle alltäglichen Verrichtungen und Belastungen normal weiterführen. Nur duschen und baden sind nicht erlaubt.

Belastungs-EKG

Während dieser Untersuchung werden Patienten einer körperlichen Anstrengung ausgesetzt (z.B. Laufen auf einem Laufband oder Trainieren auf einem Ergometer). So können mögliche Herzrhythmus- oder Erregungsstörungen erkannt bzw. der Verlauf bestehender Erkrankungen oder Probleme beobachtet werden, welche bei der Belastung entstehen.

Langzeit-Blutdruckmessung (24 h)

Für eine 24-Stunden Blutdruckmessung erhalten Patienten ein spezielles Messgerät, das aus einer Manschette am Oberarm und einem kleinen Aufnahmegerät am Gürtel besteht. In festen Abständen misst das Gerät automatisch den Blutdruck und zeichnet ihn über 24 Stunden auf.